Gehört die Zukunft den Headless CMS?

Ich bin ein Kind der 1. Webgeneration. Will heissen, dass ich mit dem Netscape Composer meine ersten statischen Websites gebaut habe. Später in den Nullerjahren kamen dann die dynamischen Websites mit nukePHP oder PostNuke hinzu. Da machte ich erste Versuche mit PHP und mySQL.

Nachdem ich mich über Jahre mit Mambo und Joomla! beschäftigt habe, bin ich nun in WordPress zuhause. Natürlich teste ich auch immer wieder Mal neue Systeme. So sehe ich gerade das Flatfile CMS Grav als eines der CMS mit dem grössent Potenzial für das Erstellen kleinerer- bis mittlerer Websites. Da bewege ich mich aber nur in meinem privaten Umfeld. Im Beruf sehe ich, dass die Webthematik immer komplexer wird. Es reicht nicht einfach Content im CMS auszurollen. Man will Schnittstellen zu anderen Systemen. Man will Content flexibel und automatisiert frei zusammenstellen können. Auch Tools wie Tailwind-CSS oder Next.js erleben gerade einen regelrechten Boom. Auch bei den Endgeräten kommt immer eine breiter werdende Pallette zusammen. Nebst Desktop- und Mobilegeräten kommen neu auch VR-fähige Geräte, TV's oder Uhren hinzu. Und hier kommt das Konzept eines Headless CMS ins Spiel.

Bis heute hatte ich nur das Schlagwort im Zusammenhang mit künftigem Content Publishing gehört. Es ist ein ähnliches Schlagwort wie die Digitalisierung. Alle reden nur noch von Headless CMS aber keiner konnte es mir richtig erklären. Nun mache ich mich auf die Suche nach dieser neuartigen Art Inhalte im Netz bereitzustellen.